Therapieschwerpunkte
Arterielle Hypertonie - Bluthochdruck
Das Thema Bluthochdruck sowie die damit assoziierten Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Herzinfarkt, koronare Herzerkrankung, Herzinsuffizienz, Schlaganfall, um nur die
häufigsten zu nennen – betrifft sehr viele Menschen.
Wenn ein Blutdruck gut mit Medikamenten eingestellt ist, lassen sich gefäßbedingte
Komplikationen oftmals vermeiden.
Daraus ergibt sich, dass es wichtig ist, einen Bluthochdruck erst einmal zu erkennen.
Überwiegend findet man für den Bluthochdruck keine körperliche Ursache, in wenigen Fällen sehr wohl. Dies können sein: hormonelle Störungen, Störungen in den
Nierengefäßen oder im Nierengewebe, Veränderung an den großen Gefäßen, an den
Herzklappen, Gefäßentzündungen, Übergewicht, Schlafapnoe und Medikamente.
Mit einem einfachen Verfahren, der Langzeitblutdruckmessung über 24 Std., lässt sich ermitteln, ob ein Bluthochdruck vorliegt, der in der Folge behandelt werden muss. Dafür stehen eine Vielzahl an Medikamenten zur Verfügung. Komplementärmedizinische Maßnahmen können unterstützend eingesetzt werden.
Stoffwechselstörungen
In engem Zusammenhang mit Bluthochdruck sowie mit den mit ihm assoziierten Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen Stoffwechselstörungen wie z.B. Diabetes mellitus und Übergewicht. Die genannten Erkrankungen sind wechselseitig miteinander verbunden. Diabetes spielt sich nämlich zu einem großen Teil an vor allem kleinen Gefäßen ab.
Insbesondere in der Anfangsphase von Stoffwechselerkrankungen können sich
komplementärmedizinische Ansätze sowie u.a. Ernährungsberatung und – therapie
günstig auf den Verlauf der Erkrankung auswirken und somit Folgeerkrankungen
eindämmen oder hinauszögern.
Damit eng verbunden sind Verdauungsstörungen, unter denen sehr viele Menschen
leiden. Eine Reihe von ihnen lassen sich mithilfe von Sonografie, Gastroskopie,
Koloskopie sowie Untersuchungen des Abdomens mittels CT und MRT abklären.
Dennoch bestehen bei manchen Patienten ihre Beschwerden fort, ohne dass erklärende Befunde dafür ermittelt werden konnten“.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten („ Intoleranzen“: Laktose, Fruktose, Gluten, Histamin) kann man heute recht gut abklären.
Angesichts des breiten Feldes von diffusen abdominellen Beschwerden, die unter dem
Terminus ‚Reizdarmsyndrom‘ zusammengefasst ist, gilt diese Diagnose als
Ausschlussdiagnose. Trotz sorgfältiger Diagnostik lassen sich keine organischen
Ursachen finden und die Beschwerden des Patienten bestehen fort.
Die junge Forschungsrichtung des Darmmikrobioms liefert aufschlussreiche
Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Darmgesundheit, Darmbesiedlung
und Stimmungslage sowie Gesamtgesundheit und deren Beeinflussung über die
Behandlung des Darms.
Psychotherapie - Coaching - Krisenintervention
Seit mehr als 24 Jahren bin ich psychotherapeutisch tätig. Dank meiner Zusatzweiterbildung zur Ärztlichen Psychotherapeutin decke ich auch die Gutachten –gestützte tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ab – mit einem Bewilligungsrahmen von 50-60 Stunden sowie gegebenenfalls zusätzlichen weiteren 20-30 Folgesitzungen.
Aber nicht immer ist eine längere Therapie erforderlich. Gerade an Schwellen in Leben
– wie sie Veränderungen im persönlichen sowie im beruflichen Umfeld mit sich bringen
– bedarf es manchmal nur einer Neujustierung, um die erforderliche
Anpassungsleistung erbringen zu können.